Mittwoch, 27. Juli 2011

Liao Yiwu - Deutschland als Hafen für bedrohte Exil-Schriftsteller?

Massaker“ - nach Veröffentlichung dieses regimekritischen Gedichtes verbrachte der Schriftsteller Liao Yiwu einige Jahre im Chinesischen Gefängnis. Auch nach der Freilassung wurde der Schriftsteller überwacht, seine Werke wurden zensiert. Jetzt ist Liao Yiwu nach Deutschland geflohen. Das kürzlich im Fischer Verlag erschienene Buch „Für ein Lied und hundert Lieder. Ein Zeugenbericht aus chinesischen Gefängnissen“ durfte nicht ohne weiteres auf den deutschen Buchmarkt.
Herbert Wiesner, Generalsekretär des P.E.N. Zentrums Deutschland, weiß mehr über die Lage des Schriftstellers. Im Gespräch mit Miray Atli.


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