Mittwoch, 28. November 2012

Nazis - Ein Problem von gestern oder von morgen?

In der letzten Sendung hat sich die Ansichtssache in einem Themenschwerpunkt den rechten Strukturen in Deutschland gewidmet. Wie konnten sich die drei Haupttäter des NSU soweit radikalisieren und wer trägt eigentlich die Verantwortung dafür? Außerdem haben wir die Frage diskutiert, wie moderne Nazis heute aussehen - und ob man sie wirklich nur im Osten treffen kann...

Katharina König ist Landtagsabgeordnete in Thüringen (Die Linke). Zudem ist sie Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen. 
Im Gespräch mit Christoph Ohrem zeigt sie ihre Sicht der Vorgänge auf und beschreibt, worum es gehen wird in ihrem Vortrag im King Georg am 29.11. um 21 Uhr für 3 Euro.   



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Johannes Radke ist freier Journalist, Blogger und Buchautor. Seit Langem schon recherchiert er in der rechten Szene und beschäftigt sich mit den Strukturen der Szene. Seine Erkenntnis: Nazis sehen heute anders aus. Die so genannten "autonomen Nazis" kleiden sich eher im lässigen und coolen Style des Hip Hop. Ihre Gesinnung ist dabei aber immer noch ebenso radikal wie die ihrer uncoolen Glatzen-Fascho-Kameraden. Christoph Ohrem stellt im Gespräch mit Radke das Buch "Neue Nazis" vor.






Der Rheinländer an sich und der Kölner im Besonderen ist für seine tolerante Haltung gegenüber Andersdenkenden bekannt. Das stellten die Kölner beim "Arsch huh"-Konzert Anfang des Monats zur Schau. Etwas viel Schau, findet Priska Mielke in ihrem Kommentar in Form eines offenen Briefes. (gelesen von Miriam Berger) 




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