Sonntag, 14. Juli 2013

Willy Brandt und Günter Grass. Der Briefwechsel


Günter Grass und Willy Brandt 1972 (Bild: Creative Commons)

Denn der Schriftsteller ist aufgerufen, die Stimme zu erheben, wenn sich in unserem Land wieder einmal das Unrecht zum Gewohnheitsrecht mausern will! Denn der Ort des Schriftstellers ist inmitten der Gesellschaft und nicht über oder abseits der Gesellschaft.“ Soweit Günter Grass in seiner „Cloppenburger Rede“ im Jahr 1965. Damals hat er sich im Bundestagswahlkampf für die SPD eingesetzt. Eine ganz besondere Figur war für ihn deren Kanzlerkandidat Willy Brandt. Im Steidl Verlag ist nun der Briefwechsel zwischen Willy Brandt und Günter Grass erschienen. Er umfasst ganze 1230 Seiten und kostet 49,80 Euro.                                                  


Jana Gebhard im Gespräch mit Ingo Reiff                                                                 



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