Mittwoch, 2. Oktober 2013

Jochen Rausch zu Gast bei der Ansichtssache

Jochen Rausch (re.)  mit Ingo Reiff im Studio
Jochen Rauschs neuer Roman handelt vom Einbruch des Krieges in das Private und die (Un-)möglichkeit, damit umzugehen. Mit Ingo Reiff sprach der Schriftsteller in der „Ansichtssache“ über die politische Dimension des Werks und über die tröstende Funktion des Radios.







Jochen Rauschs Roman „Krieg“ ist im Berlin Verlag erschienen. Das Buch hat 220 Seiten und kostet 18,99 Euro.

Freitag, 2. August 2013

Solidarität mit Edward Snowden

Mela Chu mit Nachwuchs zu Gast im Studio A
Edward Snowden hat enthüllt, dass die amerikanische NSA rund um den Globus spioniert. Auch Deutschland ist stark davon betroffen. Nun ist Snowden auf der Flucht und  hierzulande solidarisieren sich viele Menschen mit ihm. In diesem Sinne hat die Kölner Galeristin und Künstlerin Mela Chu einen Video-Flashmob auf der Uniwiese hinter dem Hauptgebäude organisiert. 






Jana Gebhard im Gespräch mit Mela Chu



In die Staaten und zurück



Johannes Thies zu Gast bei Kölncampus
Johannes Thies, 42 Jahre alt, schreibt inzwischen seit drei Jahren. Er hatte genug vom Korsett des bürgerlichen Lebens und begab sich in die Vereinigten Staaten, auf den Hippietrail, in die Wüste und nach Detroit. Gespräche und Erfahrungen aus dieser Zeit verarbeitet er in seinen Texten. In seinem Buch „Information. Buch 1: Selbstloslassen“ geht es um die Kehrseiten der Informationsgesellschaft. Weitere Infos gibt’s auf Johannes‘ Webseite www.gonzomode.com.











Jana Gebhard im Gespräch mit Johannes Thies (inkl. kleiner Leseprobe)

Betty Kolodzy im Café-Monolog

Betty Kolodzy (Bild: Christina Koralewski)
Betty Kolodzy ist Schriftstellerin aus Leidenschaft. Unter anderem hat sie Bücher mit Stadtgeschichten geschrieben – „Bremen Walking“ (u.a. mit den Geschichten „REWE I und II“ und „Sex in Bremen“) und „Istanbul Walking“, das vor kurzem in einer Neuauflage erschienen ist. In ihrem Roman „Reinverlegt“ (Michason & May, 14,80 Euro) wirft sie einen hintergründigen Blick auf den Literaturbetrieb. In einem Café-Monolog spricht Betty Kolodzy über das Schreiben, das Publizieren und das Leben als Schriftstellerin.
Vor dem Gespräch mit Ingo Reiff im Kölner Café Libresso hatte sie sich das Kolumba-Museum angeschaut. Zu Beginn des Café-Monologs beschreibt sie einen Museums-Aufseher, dem sie angesehen hat, dass der auch schreibt:

Sonntag, 14. Juli 2013

Willy Brandt und Günter Grass. Der Briefwechsel


Günter Grass und Willy Brandt 1972 (Bild: Creative Commons)

Denn der Schriftsteller ist aufgerufen, die Stimme zu erheben, wenn sich in unserem Land wieder einmal das Unrecht zum Gewohnheitsrecht mausern will! Denn der Ort des Schriftstellers ist inmitten der Gesellschaft und nicht über oder abseits der Gesellschaft.“ Soweit Günter Grass in seiner „Cloppenburger Rede“ im Jahr 1965. Damals hat er sich im Bundestagswahlkampf für die SPD eingesetzt. Eine ganz besondere Figur war für ihn deren Kanzlerkandidat Willy Brandt. Im Steidl Verlag ist nun der Briefwechsel zwischen Willy Brandt und Günter Grass erschienen. Er umfasst ganze 1230 Seiten und kostet 49,80 Euro.                                                  


Jana Gebhard im Gespräch mit Ingo Reiff                                                                 



Donnerstag, 4. Juli 2013

Vergewaltigende Götter



Klaus Theweleits neues Buch "Königstöchter" ist ein Schwergewicht. Fast ein Kilo schwer, über 700 Seiten dick...
Hier sagen Tausend Worte mehr als ein Text.


Ingo Reiff im Gespräch mit Christoph Ohrem


Montag, 1. Juli 2013

Köln braucht den Tanz

 

Am vorletzten Wochenende wurde an verschiedenen Plätzen in Köln getanzt. Nicht nur nachts in Clubs, sondern tagsüber in der Öffentlichkeit: als Form des Protests. Die Tanzstudierenden der Hochschule für Musik und Tanz machen so auf sich aufmerksam, weil das Zentrum für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz weggespart werden soll. 




Ingo Reiff im Gespräch mit Sirrka Muth und Christina Berger